Montanuni Leoben Rabcewicz Gebäude

Montanuni Leoben Rabcewicz-Gebäude

Sanierung und Erweiterung

Das Rabcewicz Gebäude, benannt nach dem Tunnelbauprofessor Ladislaus von Rabcewicz, wurde in den 70er Jahren erbaut und rund zwanzig Jahre später um eine Halle erweitert. Um den gestiegenen Platzbedarf zu decken und das in die Jahre gekommene Gebäude zu modernisieren, wurde es nach dem Plänen von SCHERZER+VALENT ARCHITEKTEN saniert und erweitert. Für die Wissenschaftler und Studierenden der von der OMV unterstützten International Petroleum Academy werden die Arbeits- und Studienbedingungen dadurch wesentlich attraktiver.

Für eine moderne Lehr- und Lerninfrastruktur wurde in knapp einem Jahr Bauzeit die bestehende Halle abgebrochen und durch einen dreigeschoßigen Neubau ersetzt. Im verbliebenen Bestand wurde ein umfassendes Sanierungsprojekt durchgeführt. Im Zuge der Sanierung wurden Räume neu angeordnet, Oberflächen und Elektrotechnik erneuert sowie Barrierefreiheit hergestellt. Besonderes Augenmerk wurde auf eine ausgefeilte Technik in den Hörsälen, Seminarräumen und Meisterklassen gelegt. So ist es unter anderem möglich Lehrveranstaltungen per Video zu übertragen.  Außerdem wurde die Fassade samt Fenstern getauscht und bildet nun mit dem Zubau ein einheitliches Bild. Gemeinsam mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach steigert die thermische Sanierung die Energieeffizienz des Gebäudes.

Das sanierungsprojekt ist Teil des durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) initiierten Sonderbauprogramms für Universitäten.

Fotos: Stephan Huger