Science Park der Johannes Kepler Universität Linz
Science Park der Johannes Kepler Universität Linz

Science Park der Johannes Kepler Universität Linz

Altenbergerstraße 69, 4040 Linz
Altenbergerstraße 69, 4040 Linz

Science Park der Johannes Kepler Universität Linz

Neubau

Nach Fertigstellung von Bauteil 4 und 5 ist nun der gesamte Science Park der Johannes Kepler Universität Linz fertig. Alle fünf Teil-Gebäude des Science Park wurden so konzipiert, dass sie im Grundriss und im Schnitt auf Nachbarn und Umgebung eingehen. Dadurch entging man einer starren Gebäudestruktur und schaffte eine ebenerdige Anbindung zum bestehenden Uni-Areal. Die Unterführung der stark befahrenen Altenbergerstraße war auch Teil der beauftragten Bauaufgaben und wurde gemeinsam mit Bauteil 1 realisiert.

Bauteil 5

Der als Bauteil 5 bezeichnete jüngste Bau ist der Kopfbau der städtebaulichen Komposition und bildet gemeinsam mit dem ehemalig Stahrenbergschen Schloss (jetzt Rektorat) auf der anderen Straßenseite gewissermaßen ein Tor zur Stadt Linz; mit der JKU endet nämlich die städtische Bebauung des flachen Linzer Beckens und die grünen Hügel des Mühlviertels schließen an. Die Topographie der Neubauten nutzt diesen Übergang. Im Bauteil 5, U-förmig um einen als Aufenthaltsbereich ausgebildeten Innenhof angeordnet, finden sich neben einem Seminar- und Hörsaaltrakt die Limak – Austrian Business School; weiters Institutsräumlichkeiten und auch einige Verwaltungseinheiten der JKU.

Bauteil 4

Der östlichste Bauteil, also der von der Stammuniversität am weitesten entfernte Bauteil 4, wurde knapp vor Bauteil 5 begonnen und wird jetzt zeitgleich fertiggestellt. Neben klassischen Institutsräumlichkeiten, einer Forschungshalle im Erdgeschoß, einem Seminartrakt (der große Vortragssaal ist durch einige akustische Tricks auch als Proberaum für das Uni-Blasorchester nutzbar) verfügt Bauteil 4 auch über multifunktional nutzbare Großraumbereiche.

Nachhaltigkeit

Unverkleidete Stahlbetondecken und Wände sind mit Bauteilaktivierung zur Heizung und Kühlung ausgestattet. Die Energie wird in maximal möglichem Ausmaß aus dem Grundwasser gewonnen. Die Nutzung von Fernwärme und eine zentrale Kälteerzeugung für den gesamten Science Park ergänzen den Energiebedarf. Sämtliche Dächer, auch geneigte, sind begrünt ausgeführt.

>>> Bauteil 3

>>> Bauteil 2

>>> Bauteil 1

Baubeginn
März 2019
Fertigstellung
Mai 2021
Nettoraumfläche Bauteil 4
12.000 m²
Nettoraumfläche Bauteil 5
7.800 m²
Investition Bauteil 4
Bauteil 4: 26 Mio. Euro,
Investition Bauteil 5
19 Mio. Euro
Architekturfotos
Herta Hurnaus
Website
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