JKU Linz - Science Park
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Science Park Linz - Bauteil 3

Altenbergerstraße 66, 4040 Linz
Altenbergerstraße 66, 4040 Linz

Science Park Linz - Bauteil 3

Neubau

Mit der Fertigstellung des dritten Bauteils wird das neue hochmoderne, technisch bestens ausgerüstete und architektonisch spektakuläre Campus-Zentrum „Science Park Linz“ der Johannes Kepler Universität vorerst vervollständigt.

Im kürzlich fertiggestellten Bauteil 3 findet der gesamte Fachbereich Informatik auf 16.000 m² Nettogrundfläche Platz. Wie bei den anderen beiden Bauteilen setzt sich auch bei diesem das Spiel mit Knicken in Grundriss und Schnitt von Baukörper, Außenhülle und Innenräumen nahtlos fort. Das Sockelgeschoß beherbergt neben den üblichen Sonderunterrichtsräumen für Forschungszwecke, Seminarräumen und Eingangshalle vor allem Hörsäle und eine kleinere Außenstelle der Mensa.

Wie bei Bauteil 1 und 2 wachsen auch hier aus dem Sockel zwei parallele Riegel empor, die auf sechs Geschoßen Büros und Labors beherbergen.
Identitätsstiftendes Hauptmerkmal im Innenbereich sind nach wie vor die Innenatrien mit großzügigen Verglasungen und räumlich offenen Bereichen als Kommunikationszentren.

Verbindendes Element aller neuen Bauteile ist ein großzügig bemessenes Flugdach, das sich durch das gesamte Science Park Gelände von Gebäude zu Gebäude erstreckt.  Gemeinsam mit den Sonderraum-fassaden und den rückwärtigen Sitztreppenanlagen erzeugt es Freiluftauditorien, ebenfalls zur Förderung der Kommunikation.

Mit der Eröffnung des Bauteils 3 steht insbesondere dem Fachbereich Informatik, darunter beispielsweise die Institute für Wirtschafts-informatik, Systemsoftware oder Bioinformatik, eine perfekte Infrastruktur zur Verfügung.

Im Bereich der Energieeffizienz spielt auch Bauteil 3 in der Spitzenklasse mit. So erfolgt die Gebäudeheizung und –kühlung mittels Betonkern-aktivierung auf Niedertemperaturniveau. Während im Bauteil 1 die Kühlung zum Teil durch Nutzung des Grundwassers erfolgt, geschieht dies hier – wie auch in Bauteil 2 – über energieeffiziente Fernkälte mit Freecooling-Betrieb. Sämtliche Lüftungsanlagen sind mit Wärmerück-gewinnungssystemen ausgestattet.

Wann Bauteil 4 umgesetzt wird, ist derzeit noch offen.

Fotos: Hertha Hurnaus

Baubeginn
Q2 2010
Fertigstellung
Q3 2012
Architektur
Investitionen BT3
rund 28,1 Mio. Euro
Nettogrundrissfläche
rund 16.800 m²
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