Schule Machen – Bildungsräume der Zukunft
Schulen sind heute viel mehr als Orte, an denen Wissen vermittelt wird. Es sind einladende Räume zum Lernen, Lehren, Spielen, Kommunizieren und Verweilen. Menschen, die diese Gebäude nutzen und prägen, verbinden damit oft bedeutende Lebenserfahrungen.
Wir errichten moderne Bildungsräume mit vielfältigen Anforderungen. Sowohl Umbau- als auch Neubauprojekte übersetzen wir in innovative pädagogische Konzepte und fördern soziales Miteinander sowie individuelles Wohlbefinden. Eine großzügige, lichtdurchflutete Schularchitektur fördert das Miteinander und steigert das Wohlbefinden von Schüler*innen und Pädagog*innen.
Von Volksschule bis zur Hochschule
Um unsere Vielfalt den Kommunalpolitiker*innen und vielen weiteren Interessierten näher zu bringen zeigt die Architekturausstellung "Schule Machen – Bildungsräume der Zukunft" neun in Österreich realisierte Schulbauten der BIG. Gemeinsam repräsentieren sie den Wandel von standardisierten Klassenzimmern bis hin zu flexiblen und zukunftsfähigen Lernumgebungen. Von Tirol über Kärnten bis nach Wien, von Volksschule über Gymnasien bis zur Hochschule werden Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen gezeigt und präsentieren die Bandbreite des vielfältigen Portfolios.
In der Sonderausstellung im Architekturzentrum Wien zeigt von 3.-10. November 2025 eine um Modelle und Hintergrundmaterial erweiterte Version der Ausstellung, ergänzt um den Bildungscampus Gersthof - ein Projekt, das historische Substanz behutsam weiterentwickelt und zu einem zkunftsfähigen Bildungsort macht.
Die neun Schulbauprojekte:
- BG/BRG Kufstein, Kufstein
- HTBLA Hallstatt, Hallstatt
- Bildungscampus Aspern Seestadt, Wien
- BG/BRG Sillgasse, Innsbruck
- AHS Wien West, Wien
- HLMW Michelbeuern, Wien
- HBLA Pitzelstätten, Klagenfurt
- BG/BRG Seestadt, Wien
- PH Niederösterreich, Niederösterreich
Von der Idee bis zur Fertigstellung
Um die Kommunalpolitiker*innen in Österreich und auch Entscheidungsträger*innen in Deutschland über den Schulbau der BIG zu informieren kam die Idee einer Architekturausstellung. Die Anforderungen waren eine Ausstellung zu konzipieren, die schnell und einfach auf- und abzubauen ist, aus nachhaltigen Materialien besteht und flexibel einsetzbar ist. Gezeigt werden Pläne (Schnitt und Umgebungsplan), Fotos und Drohnenvideos von den Projekten und ausführliche Beschreibungen der einzelnen Bildungsstätten. Interviews sollen noch einen tieferen Einblick unter anderem in die Thematiken Architektur, Nachhaltigkeit oder der Raum als dritter Pädagoge geben. Interviewt wurden der Bildungsminister Martin Polaschek, ehemaliger Geschäftsführer Wolfgang Gleissner, die Architektin von solid architecture Christine Horner und der Direktor der AHS Wien West Robert Parma.