Neuigkeiten vom MedUni Campus Mariannengasse

Wissenschaftsministerium, MedUni Wien und Bundesimmobiliengesellschaft errichten topmodernen Standort für medizinische Forschung und Lehre

Gestern wurde der Grundstein für den MedUni Campus Mariannengasse gelegt. Die symbolische Grundsteinlegung fand im Rahmen eines Pressetermins mit Hans-Peter Weiss und MedUni-Wien-Rektor Markus Müller statt.

Hans-Peter Weiss: "Mit dem MedUni Campus Mariannengasse schaffen wir die Rahmenbedingungen für medizinische Forschung auf Spitzenniveau und für die Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte von morgen. In der Kombination von Altbau und zeitgenössischer Architektur entsteht ein modernes Campus-Ensemble mitten im dichtverbauten Stadtgebiet. Gleichzeitig schont die Erhaltung und Nutzung von historischem Bestand Ressourcen und ist damit gelebter Klimaschutz."

Bild 4: Hans-Peter Weiss und Markus Müller mit MedUni-Wien-Altrektor Wolfgang Schütz, Vizerektor Volkan Talazoglu, Vizerektorin Anita Rieder und BIG-Uni-Chef Thomas Glanzer

Bild 5: Hans-Peter Weiss und Markus Müller mit Vizerektor Volkan Talazoglu, BIG-Uni-Chef Thomas Glanzer, Projektleiterin Christine Lath, Alexander Strebl, Patrick Auer und Peter Wurzinger (alle BIG)

Vor dem Pressetermin fand ein Baustellenrundgang statt. Beim MedUni Campus Mariannengasse handelt es sich um eines der größten und komplexesten Universitätsbauprojekte in Österreich. Wo sich heute eine imposante Baugrube befindet, wird in wenigen Jahren eines der mondersten Medizinuni-Gebäude Europas stehen. Generalplaner für den MedUni Campus Mariannengasse ist eine ARGE aus Delugan Meissl Associated Architects und Architektur Consult.

Drei von fünf Kränen stehen schon. Gerade laufen die Deckelbauarbeiten für den Neubau, im Bestandsgebäude haben die Rohbauarbeiten begonnen. Die Bauarbeiten gestalten sich wegen verschiedener Faktoren herausfordernd. Einerseits besteht das Bauprojekt aus mehreren Baukörpern, die unterschiedlichen städtebaulichen, baurechtlichen und denkmalschutzrechtlichen Rahmenbedingungen unterliegen. Dazu handelt es sich um ein Großbauprojekt mitten im dichtest verbauten Stadtgebiet.

Fotos: Sima Prodinger