Lebendiges Haus für Kunst und Wissenschaft

250 Menschen, die in der Postsparkasse arbeiten, kamen zu einem Meet & Eat zusammen

Es ist eines der bekanntesten Jugendstilgebäude Wiens, das Otto Wagner vor mehr als 100 Jahren im Wiener Stubenviertel plante und errichtete. Heute trifft im Postsparkassengebäude visionäre Architektur auf zukunftsweisende Wissenschaft, Forschung und Kunst. Das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, die Österreichische Akademie der Wissenschaften, der Wissenschaftsfonds FWF, die Universität für angewandte Kunst Wien und die Johannes Kepler Universität Linz haben ihren Sitz, ihre Wien-Dependance oder Institute und Ausstellungsräume in diesem architektonischen Juwel.

Insgesamt kommen jetzt mehrere hundert Menschen verschiedener Disziplinen in diesem Haus zusammen. Zeithistorikerinnen, KI-Forscher, Sozialanthropologen, Künstlerinnen, Schallforscher, Teilchenphysikerinnen, Kulturwissenschaftler und Fernstudierende machen zusammen mit architekturinteressierten Wienerinnen und Touristinnen die altehrwürdige Postsparkasse zu einem lebendigen Haus für Kunst und Wissenschaft.

Am Freitag zu Mittag luden die eingemieteten Institutionen und die BIG alle Kolleginnen und Kollegen im Haus zu einem kleinen Lunch ein, um diese Vielfalt zu zelebrieren und die Menschen über ihre Institutionen hinweg zusammenzubringen. Das Motto: „Meet & Eat“.
 

Bild: Lukas Bruckner, Richard Schöberl, Emilie Brandl, Katharina Reichel, Maximilian Pammer, Markus-Daniel Bauer und Markus Hartmann mit Angewandte-Vizerektorin Maria Zettler und ÖAW-Präsident Heinz Faßmann.

Alexandra Graupner, Leiterin des Angewandten Interdisciplinary Lab, eröffnete den ersten Mitarbeiter*innen-Lunch. Heinz Faßmann, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Christof Gattringer, Präsident des FWF, Petra Schaper Rinkel, Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien, Stefan Koch, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Andrea Barta, Vizepräsidentin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, und Maximilian Pammer betonten in ihren kurzen Grußworten die Bedeutung des Standorts.

Das erste "Meet & Eat" wurde von 250 Kolleginnen und Kollegen aus dem Haus besucht. Wegen des großen Erfolgs wird es eine Fortsetzung geben.