Elegante Baustelle – titanische Leistung

Seit wenigen Tagen stehen am MedUni Campus Mariannengasse alle fünf Kräne und die Bauarbeiten sind an ihrem tiefsten Punkt angelangt – im 4. Untergeschoß, bei 17 Metern unter der Erde. Ein Gang über die Baustelle ist beeindruckend: Wo wir heute eine imposante Baugrube sehen, wird in wenigen Jahren eines der modernsten Medizinuni-Gebäude Europas stehen. Gleichzeitig haben zwei von sechs Bauteilen Dachgleiche erreicht: das denkmalgeschützte Gebäude an der Höfergasse (Bauteil 5) und der Neubau am Nebenbaufeld in der Mariannengasse (Bauteil 6). 

Diesen schönen Anlass nutzte man für eine Gleichenfeier, die am vergangenen Donnerstag stattfand. Gefeiert wurde in Bauteil 5, genau an jener Stelle, an der sich künftig die Mensa befinden wird. Die Mensa wird architektonisch das Bindeglied zwischen Altbau und Neubau und gleichzeitig die Projektionsfläche für ein 30 m langes Wandbild, das der Künstler Thomas Feuerstein für den Campus entworfen hat – Titel: Metabolische Landschaft. Nächstes Jahr um diese Zeit werden – wenn alles nach Plan geht – auch die restlichen vier Bauteile und damit der gesamte Campus Dachgleiche erreicht haben.

Elegante Baustelle – titanische Leistung

MedUni-Wien-Rektor Markus Müller fand die Großbaustelle in seinen Begrüßungsworten "elegant" und würdigte die "titanische Leistung" des Projektteams. BIG-Uni-Chef Maximilian Pammer bedankte sich bei der MedUni Wien und bei seinem Team und – wie es sich für eine Gleichenfeier gehört – bei den Baufirmen Gerstl Bau und Strabag und bei den Bauarbeitern. Die Baumeister von Gerstl Bau (Thomas Pech) und Strabag (Jürgen Bittermann) lobten wiederum die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn. Den Polieren Martin Stadler und Johann Karnitschnig wurde ein symbolischer Gleichengeldscheck überreicht (Bild 1). Den traditionellen Gleichenspruch sprach der Lehrling Pascal Horvath Petrovic (Bild 2).

Die elegante Baustelle im Bild