Bundesgymnasium Dornbirn
Bundesgymnasium Dornbirn

BG Dornbirn

Realschulstraße 3, 6850 Dornbirn
Realschulstraße 3, 6850 Dornbirn

BG Dornbirn

Erweiterung

1.800 Quadratmeter zusätzliche Fläche stehen dem Schulbetrieb im BG Dornbirn nach dem abgeschlossenen Zubau zur Verfügung. Die 800 Schülerinnen und Schüler gewinnen dadurch fünf neue Klassenräume, einen dritten Turnsaal, Pausen- und Garderobenflächen. Außerdem werden das Schulbuffet und die Verwaltungsräume vergrößert, Bestandsgebäude und Zubau wurden barrierefrei erschlossen.

Der neue Turnsaal liegt hofseitig vor dem Bestandsgebäude und ist soweit abgesenkt, dass dadurch eine großzügige Terrasse als Pausen- und Sportfläche entsteht. Diese Terrasse bildet gleichzeitig das Zentrum, um das alte und neue Baukörper angeordnet sind. 

Fotos: Marcel Hagen

Baubeginn
Q2 2012
Fertigstellung
Q3 2013
Architektur
Website

Erweiterung BG Dornbirn

Wettbewerb

EU-weiter, geladener, einstufiger Realisierungswettbewerb zur Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten mit anschließendem Verhandlungsverfahren für die Vergabe von Planerleistungen für die Erweiterung des Bundesgymnasium Dornbirn, am Standort 6850 Dornbirn, Realschulstraße 3.

Die Jurysitzung fand am 17. September 2009 statt. Als Gewinner ging das Architekturbüro Wimmer-Armellini hervor.

1. Preis: Projekt D, Architekturbüro Wimmer-Armellini, Bregenz

Auszug aus dem Juryprotokoll

Dem Projekt gelingt es, der schwer zu kompensierenden volumetrischen Dominanz des Altbaus eine eigenständige, jedoch aus den komplexen Sachverhalten der örtlichen Situtation abgeleitete bauplastische Komposition entgegen zu stellen, die „sich selbst erklärend“ eben den Bestand ergänzt, weiterführt, und sich in die Maßstäblichkeit der Umgebung angemessen einfügt.

Hofseitig ist der Turnsaal dem Bestandsobjekt vorgelegt, und soweit abgesenkt, dass auf dessen Eindeckung der Erdgeschosszone des Altbaus eine großzügige Terrasse als Pausen- und Sportfläche vorgelagert wird.
Von diesem erhöhten Niveau ergibt sich ein guter Überblick auf das davor liegende Spielfeld. Die klare Geometrie dieser Terrasse gibt der Schulanlage eine neue konzeptionelle und identitätsstiftende Mitte, um die herum sich die weiteren Baukörper der zusätzlichen Klassen und Funktionsräume ansteigend entwickeln.
Die sich solcherart unprätentiös gestaffelt aufbauenden Baukörper verwachsen so mit der Topographie und treten mit der historischen Substanz in keine formale Konkurrenz.
Im Altbau werden die Gänge jeweils in beiden Gebäudeschenkeln zu großzügigen zum Hof (und zur neuen Terrasse) hin orientierten Pausenhallen erweitert.
Umso wichtiger wird daher auf Grund der gegebenen Draufsicht die sorgfälltige Bearbeitung der Dachflächen.
Der besondere Mehrwert dieses räumlich plastisch gedachten Entwurfes besteht in zahlreichen Bezügen, sowohl intern, wie auch in solchen zum Außenraum.

 

2. Preis: Projekt C, Architekturbüro Stöckler-Gruber, Lochau

 

3. Preis: Projekt H, Architekturwerk Christoph Kalb ZT GmbH, Dornbirn

Verfahrensbetreuung

Arch. DI Günter Welte
Oberdorf 13a, 6811 Göfis
T + 43 650 3880001
guenter(at)welte.eu

 
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