Ferrarischule Innsbruck

Fertigstellung der Ferrarischule Innsbruck

Fertigstellung Innsbruck saniert und erweitert

Die Bundesimmobiliengesellschaft als Bauherr und Eigentümer der Schulliegenschaft setzte die Bauarbeiten zwischen Februar 2017 und August 2018 um. Das Bauinvestitionsvolumen beträgt rund 14 Millionen Euro.

"Seit Beginn des neuen Schuljahres stehen den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal der "Ferrarischule" moderne, helle Unterrichtsräume und attraktive Internatsflächen zur Verfügung", sagt BIG Geschäftsführer Wolfgang Gleissner.

Die "Ferrarischule" in Innsbruck besteht aus drei Gebäuden, einem historischen Palais, in dem die Schulverwaltung untergebracht ist, einem "Salettl" zur Abhaltung von Prüfungsessen und einem Schulhaus samt Internat aus den 1970er Jahren. Nach der Sanierung und Erweiterung sowie erfolgten Ausbauarbeiten entstanden offene und modern ausgestattete Klassenräume für die Abteilungen Mode, Kreativbildung, Mediendesign und die Bibliothek. Zudem sanierte die BIG abschnittsweise - wo erforderlich - die darunterliegenden Unterrichtsräume. Parallel dazu wurde der Internatstrakt bis auf die Tragstruktur rückgebaut und mit einem neuen Raumkonzept neu aufgebaut. Um trotz neuer Raumaufteilung die Anzahl an Heimplätzen konstant zu halten, wurde der Internatstrakt auf Teile des Erdgeschoßes ausgeweitet. Darüber hinaus wurden Aula, Speisesaal und Freiluftatrium neugestaltet.

Die "Ferrarischule" hat ihren Namen vom Grafen Ferrari, der das Palais, in dem heute die Schulverwaltung untergebracht ist, Ende des 17. Jahrhunderts errichtet hat. Später verarmte die Familie und verkaufte das inzwischen verwahrloste Palais an die Stadt Innsbruck. Nach einer Sanierung bezogen im Jahr 1926 die "Vereinigten Frauenschulen" das Palais. Das "neue" Schulhaus und Internat neben dem Palais wurde 1972 eröffnet.